Die Zeitung
Woche für Woche finden Sie im Rheinischen Merkur das Wesentliche des Weltgeschehens. Bei uns lesen Sie die Hintergründe zu den Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Religion. Dabei ist der Rheinische Merkur seit seiner Gründung bekannt für einen kritischen Journalismus mit klaren ethischen Grundsätzen.
Der Rheinische Merkur wurde als „thematisch vielfältigste deutsche Wochenpublikation“ mit dem
Media Tenor Award 2007 ausgezeichnet.
Die Geschichte einer engagierten Wochenzeitung
Der Rheinische Merkur wurde 1814 von Joseph Görres gegründet. Der Journalist Görres engagierte sich mit seiner Zeitung gegen die französische Besatzung des Rheinlands. Napoleon erkannte schon damals die „Macht der Medien“ und nannte diese „fünfte Großmacht“. Damals gab es nur den Rheinischen Merkur.
Während der Nazizeit ging Franz Albert Kramer, der Chefredakteur des Nachkriegs-Rheinischen Merkur, ins Exil. Seine Überzeugungen und sein unermüdlicher Einsatz für Menschenrechte waren mit der verbrecherischen Ideologie des Regimes nicht vereinbar.
Konrad Adenauer bezeichnete den Rheinischen Merkur als sein „Leib- und Magenblatt". Kein Wunder: Die Zeitung wollte einen Beitrag zur Wiederherstellung einer neuen, friedfertigen Demokratie leisten. Schon mit ihren Überschriften positionierte sie sich als Bastion gegen jeglichen Totalitarismus.
Mit Jean-Claude Juncker, Paul Kirchhof und Roman Herzog sind und waren Herausgeber für den Rheinischen Merkur tätig, die für ihre unabhängige, mutige, aber auch unbequeme Haltung bekannt sind.
Soziales Engagement – Internationales Engagement
Heute unterstützt der Rheinische Merkur publizistisch und mit gezielter Projekt-Förderung Menschen, die sich in ihren Ländern für freie Meinungsäußerung und Menschenrechte stark machen.
Spenden an Organisationen, Stiftungen und ProjekteMit unserer Aktion „Wir zahlen deine Studiengebühren“ unterstützen wir nicht nur junge Studenten, sondern spenden 10 Prozent der Einnahmen, die durch neu gewonnene Leser entstehen, an verschiedene Organisationen, Stiftungen und Projekte. Die Studenten wählen selbst, wohin die Spende geleitet werden soll.
Zurzeit werden folgende Organisationen, Stiftungen und Projekte unterstützt:
- Amnesty International
- Reporter ohne Grenzen
- Laut gegen Nazis! / Amadeu Antonio Stiftung